So gehst du mit ständigen Albträumen um – Hin und wieder schlecht zu träumen ist normal. Häufige Albträume können jedoch die Schlafqualität empfindlich stören. Damit bist du nicht allein: Etwa 5 % der Deutschen leiden unter regelmäßig wiederkehrenden Albträumen, die ihren Schlaf strören. Das kann helfen:
Abends vor dem Schlafen nicht die nervenaufreibende Serie schauen, sondern einen entspannenden Spaziergang machen (oder was auch immer dir hilft, dich zu entspannen)Dauerstress ernst nehmen und etwas daran verändernBelastende Beziehungen und Lebensumstände klären
Nach einem traumatischen Ereignis tauchen Albträume im Rahmen einer posttraumatischen Belastungsstörung auf. Das ist eine ernstzunehmende psychische Störung, die unbedingt in die Hände eines Psychotherapeuten gehört und einer Behandlung bedarf!
Wie kann ich verhindern zu träumen?
Angstträume: Wann zum Arzt? – Sind die Albträume überwältigend, schafft man es nicht, sie umzudeuten, und kehren sie jede Nacht wieder, sollten Sie sich Hilfe holen. In einem Schlaflabor wird abgeklärt, ob eine körperliche Erkrankung wie eine Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) oder ein Restless-Legs-Syndrom (unruhige Beine) zugrunde liegt.
Was bedeutet es viel zu träumen?
Intensives Träumen hat Ursachen, wie zum Beispiel einen längeren Schlaf mit mehr REM-Phasen oder auch starke Emotionen im Alltag. Erlebnisse werden nämlich durch die gespeicherten Gefühle verarbeitet. Die aufgenommenen Bilder spielen dabei eher eine Nebenrolle. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.
Warum Träume ich in letzter Zeit so viel?
Langschläfer träumen intensiver – Darum haben auch alle, die gern länger schlafen, die Chance auf besonders verrückte Träume. Die Wissenschaftlerin Dr. Josie Malinowski von der britischen Universität in Befordshire hat sich mit diesem Phänomen im Rahmen einer Studie befasst und erklärt: „Wir haben festgestellt, dass die Träume im Laufe der Nacht immer bizarrer werden.” Kurz vor dem Aufwachen kommt es zu einem regelrechten kreativen Feuerwerk – die Traumgeschichten werden immer surrealer und haben mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun.
Zuallererst spiegeln sie unseren Alltag – wer gerade Stress hat oder belastende Erlebnisse durchmacht, wird davon meist auch im Traum nicht verschont und bekommt eher Alpträume. Aber auch Infektionskrankheiten führen bei vielen Menschen dazu, dass sie eher Angstträume haben.Einige Wissenschaftler glauben sogar, dass Frauen kurz vor der Menstruation ebenfalls häufiger zu Alpträumen neigen. Generell berichten Frauen häufiger von bösen Träumen: 30 Prozent der für eine Studie befragten Frauen gaben an, kürzlich einen Alptraum gehabt zu haben, im Vergleich zu 19 Prozent der Männer.Auch im Traum selbst kann der Schlafende Einfluss aufs Traumgeschehen nehmen. Solche Träume nennen sich – sie sind allerdings nicht jedem vergönnt und passieren auch nicht allzu häufig.
Warum Träume ich so realistisch?
Jeder Sechste träumt von der Schlaflosigkeit – Dabei kam etwas ganz Erstaunliches heraus: Obwohl alle nachweislich geschlafen hatten, war sich jeder sechste Studienteilnehmer mit Schlafproblemen sicher, dass er wach gelegen hat. Dadurch wurde den Wissenschaftlern klar, dass viele Betroffene die Sorge vor einer Schlafstörung in ihre Träume einbauen.