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Warum Träume Ich In Letzter Zeit So Viel?

Warum Träume Ich In Letzter Zeit So Viel
Intensives Träumen hat Ursachen, wie zum Beispiel einen längeren Schlaf mit mehr REM-Phasen oder auch starke Emotionen im Alltag. Erlebnisse werden nämlich durch die gespeicherten Gefühle verarbeitet. Die aufgenommenen Bilder spielen dabei eher eine Nebenrolle. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos.

Ist es gut wenn man viel träumt?

Allerdings wurde auch festgestellt, dass 70 Prozent der Menschen, die viel träumen und somit häufige REM-Phasen haben, unter einer Art Mini-Depression leiden. Je kürzer der REM-Schlaf, desto besser sei die Stimmung.

Was sagen Träume über unsere Psyche aus?

T räume haben die Menschheit schon immer fasziniert – unabhängig von ihrer Nationalität vertreten viele Menschen weltweit die Ansicht, dass Träume verschlüsselte Wahrheiten über sie selbst und ihre Umwelt enthalten. Einig sind sich darin auch viele Experten für Schlaf- und Traumforschung: Träume spiegeln Erfahrungen aus dem Alltag wider, behaupten sie.

Die Dinge, die uns wichtig seien, kämen auch im Traum vor, erklärt Prof. Michael Schredl vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Doch Morgens nach dem Aufwachen ist die Verwirrung bei vielen erst einmal groß. Denn die nächtlichen Bilder aus dem Kopfkino ergeben zunächst nur bedingt Sinn – manchmal erscheinen sie auch völlig sinnlos.

Kein Wunder, denn die Verbindung zwischen Träumen und realen Alltagserfahrungen lässt sich nur selten direkt erkennen – dafür müssen die Träumer schon etwas tiefer blicken. „Es geht nicht um die Bilder an sich, sondern um die Grundmuster”, erklärt der Diplom-Psychologe.

Was bedeutet es wenn man jeden Tag schlecht träumt?

Was sind die Ursachen für Albträume? – Die Dauer eines Albtraums kann variieren und von wenigen Minuten bis hin zu etwa dreißig Minuten andauern. In der Regel schreckt der Schlafende nach dieser Zeit auf und ist hellwach und klar bei Verstand. Am häufigsten kommen Alpträume in der Traumphase, dem sogenannten REM-Schlaf, vor.

Sind Träume ein Zeichen?

Warum träumen wir überhaupt? – Sowohl die Psychologie als auch die Schlafforschung beschäftigen sich mit Träumen. Sigmund Freud war überzeugt, beim Träume deuten wichtige Erkenntnisse über unterdrückte Wünsche und Triebe zu erhalten. Bis heute gehen Psychologen davon aus, dass Träume ein Schlüssel zum Unterbewusstsein sind.

  • Heißt: Während wir schlafen, setzen wir uns unterbewusst mit Ängsten und Problemen auseinander.
  • Wir verarbeiten Erlebnisse, die wir am Tag vielleicht verdrängt haben.
  • Urz: Unser Gehirn lernt im Schlaf und mithilfe von Träumen.
  • Aus der Schlafforschung wissen wir heute, dass klar erinnerte Träume auf einen schlechten Schlaf und damit auf Schlafmangel oder Schlafstörungen hinweisen.

Umgekehrt: Wer sich morgens nicht mehr an seine Träume erinnern kann, muss sich keine Sorgen machen. Völlig normal. Laut Studien um Perrine Ruby vom Lyon Neuroscience Research Center erinnern wir nach dem Aufwachen nur dann einen Traum, wenn wir mittendrin oder unmittelbar danach aufwachen.

Was träumt man wenn man Depressionen hat?

Albträume als Alarmsignal Menschen mit Depressionen leiden häufig unter Schlafstörungen und Albträumen. Patienten, die stark suizidgefährdet sind, träumen besonders häufig schlecht. Schon seit langem weiß man, dass Menschen mit Depressionen meist auch Schlafstörungen haben.

  1. Das Team um Nisse Sjöström von der Sahlgrenska Universität in Göteborg hat 165 Patienten zwischen 18 und 68 Jahren auf ihre Schlafqualität hin befragt.
  2. Sie alle waren wegen eines Suizidversuchs in einer Klinik.
  3. Fast 90 Prozent von ihnen litten unter Schlafstörungen: 73 Prozent hatten Schwierigkeiten einzuschlafen, 69 Prozent wachten nachts auf und 66 Prozent quälten regelmäßig Albträume.

Dabei zeigte sich, dass schlechte Träume mit einem fünffachen Risiko für starke Suizidtendenzen einhergingen. Fünffaches Suizidrisiko „Das bedeutet aber nicht, dass die Träume den Wunsch zur Selbsttötung verstärken”, erklärt Studienleiter Nisse Sjöström.

Die Ergebnisse der Studie legen allerdings nahe, dass Therapeuten gezielt nach möglichen Albträumen ihrer depressiven Patienten fragen sollten, um so einen zusätzlichen Anhaltspunkt für eine mögliche Suizidgefahr zu haben. Albträume sind weit verbreitet. In Umfragen berichten zwischen 50 und 85 Prozent der Erwachsenen, schon einmal einen Albtraum gehabt zu haben.

Frauen und Mädchen leiden öfter darunter als Männer und Jungen. Insgesamt nimmt die Häufigkeit von Albträumen mit dem Alter ab. Regelmäßig auftretende Albträume sind selten und betreffen nur zwei bis acht Prozent der Bevölkerung. In solchen Fällen sollten sich Betroffene Hilfe suchen, um den Ursachen für das nächtliche Albdrücken auf den Grund zu kommen.

Warum Träume ich jede Nacht schlecht?

So entstehen Albträume – Albträume sind sehr schlechte, furchteinflösende, verstörende Träume. Sie können so intensiv wirken, dass der Schlafende schweißgebadet, mit Herzrasen aufwacht und Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen. Typischerweise erinnern sich Betroffene an den Inhalt des Albtraums. Ursachen für den nächtlichen Horrortrip können zum Beispiel die folgenden sein:

Beängstigende oder traumatisierende Erlebnisse in der Vergangenheit wie ein schwerer Unfall oder der Tod eines geliebten Menschen. Schlafentzug, zu wenig Schlaf und ein unregelmäßiger Schlafrhythmus erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, Albträume zu haben. Auch Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung haben oft Albträume – sie sollten psychologische Hilfe aufsuchen. Wer an Depressionen oder anderen mentalen Krankheiten leidet, hat ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Albträume. Außerdem lösen manche Medikamente, wie zum Beispiel gegen Bluthochdruck und Parkinson, Angstträume aus. Auch Alkohol und andere Drogen können zu Albträumen führen, ebenso Schlaf- und Schmerztabletten. Bei Kindern kann etwas, das sie im Fernsehen gesehen haben, Albträume verursachen. Ist der Nachwuchs von schlechten Träumen geplagt, hilft entsprechend oft schon ein Fernsehverzicht, um das Übel zu beenden.

Auch wenn sie unangenehm sind – Albträume sind ganz normal, sofern sie nicht zu oft auftreten und nicht zu sehr belasten. Und: Meist hat ein Albtraum keine Bedeutung. Zumindest keine konkrete im Sinne von einer dunklen Vorahnung oder dergleichen. Verschiedene Studien über Albträume deuten eher darauf hin, dass sie gefährliche Situationen simulieren und dadurch die Fähigkeit des Träumenden trainieren, selbige im echten Leben zu erkennen und zu vermeiden.

Sind Albträume gefährlich?

Hin und wieder einen Albtraum zu haben kann erschreckend sein. Es ist jedoch aus psychologischer bzw. medizinischer Sicht nichts Ungewöhnliches. Wenn Albträume allerdings gehäuft auftreten und sie die Befindlichkeit und den Schlaf stärker beeinträchtigen, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

See also:  Was Sind Träume?

Was ist wenn sich das Leben wie ein Traum anfühlt?

Anzeichen einer Depersonalisationsstörung – Bei einer Depersonalisation erscheint die eigene Person fremd, unwirklich oder verändert. Die Entfremdungserlebnisse, die bei diesem Phänomen auftreten, können verschieden ausgeprägt sein. Menschen, die eine Depersonalisation erleben, berichten beispielsweise: “Mein Körper fühlt sich an, als gehöre er nicht zu mir.”

  • “Ich fühle mich wie im Traum, als sei ich nicht richtig da, oder als würde ich unter einer Glasglocke leben.”
  • “Ich komme mir vor, als wäre ich ein Roboter, oder als bewege ich mich wie ein Automat.”
  • “Mein Spiegelbild wirkt fremd auf mich.”
  • “Meine eigenen Handlungen erscheinen mir mechanisch und fremd.”
  • “Ich fühle mich wie ein Schauspieler, der in einem Film mitspielt.”
  • “Ich fühle mich, als sei ich gar nicht da.”

Viele Betroffene berichten auch von einer Leere im Kopf.

Was bedeutet es wenn sich Träume real anfühlen?

Jeder Sechste träumt von der Schlaflosigkeit – Dabei kam etwas ganz Erstaunliches heraus: Obwohl alle nachweislich geschlafen hatten, war sich jeder sechste Studienteilnehmer mit Schlafproblemen sicher, dass er wach gelegen hat. Dadurch wurde den Wissenschaftlern klar, dass viele Betroffene die Sorge vor einer Schlafstörung in ihre Träume einbauen.

Welchen Sinn machen Träume?

Träume: Welchen Einfluss sie auf unser Leben haben

Träume Lesezeit: 5 Minuten Warum träumen wir? Was beschäftigt uns im Schlaf? Können wir die Bilder deuten? Fachleute wissen, was uns im Traum einfällt. Bücher, die im Schweif eines galoppierenden Pferdes flattern: Im Reich der Träume sind auch surreale Szenarien möglich. Bild: Andrea Klaiber Warum träumen wir? Was beschäftigt uns im Schlaf? Können wir die Bilder deuten? Fachleute wissen, was uns im Traum einfällt. Von, aktualisiert am 3. Mai 2022 – 14:10 Uhr Was ist ein Traum? Ein Traum wird als psychische Aktivität während des definiert. Er kann in allen Phasen vorkommen, ist im REM-Schlaf aber am häufigsten. In diesem steigen Blutdruck und Puls an, die Augen bewegen sich schnell unter den Lidern. Weshalb träumen wir? Weshalb wir träumen, kann die Forschung nicht mit Sicherheit sagen. Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass Träume einen starken Bezug zum Alltag haben: In ihnen verarbeiten wir, was uns im Wachzustand beschäftigt. Wir ordnen Gefühle und verknüpfen neue Informationen mit bereits Geschehenem.

  1. Trotzdem träumen wir auch von Dingen, die wir noch nie erlebt haben.
  2. Wenn wir im fliegen, ist unsere Fantasie genauso aktiv, wie sie es im Alltag sein kann.
  3. Einer evolutionspsychologischen Theorie zufolge kann der Traum als Trainingszentrum gesehen werden: Hier lernen wir, mit gefährlichen Situationen umzugehen.

Wie oft träumen wir, und weshalb können wir uns so selten daran erinnern? Im Durchschnitt träumen wir vier- bis sechsmal pro Nacht. Wir erinnern uns nicht immer daran, weil sich das Gehirn im Schlaf in einem anderen Verarbeitungsmodus befindet. Eine bessere Erinnerung haben Menschen, die nachts öfter aufwachen.

Das Gehirn braucht circa 15 Minuten, um nach dem Schlafen richtig «hochzufahren». Je länger wir nach einem Traum wach liegen, desto eher prägen sich Traumerinnerungen ins Gedächtnis ein. Zusätzlich hilft es, sich für Träume zu interessieren und ihnen Bedeutung beizumessen. Wer sein Traumgedächtnis trainieren möchte, sollte nach dem Aufwachen Stichworte notieren oder Traumtagebuch führen.

Einige Faktoren, die unsere Traumerinnerung beeinflussen, können auch gegensätzlich wirken: «Bei manchen führt im Wachleben dazu, dass sie sich weniger erinnern, weil dieser sofort beim Aufwachen präsent ist», erklärt Traumforscher Michael Schredl vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.

  1. «Bei anderen Menschen führt der Stress zu intensiveren Träumen, die besser erinnert werden.» Wovon träumen wir? Träume orientieren sich an Handlungen und Gefühlen, die uns im Wachzustand beschäftigen.
  2. Einschneidende und belastende Erlebnisse können unser Traumleben längerfristig beeinflussen.
  3. Oder wir hören nachts Geräusche oder nehmen Gerüche wahr, die Eingang in den Traum finden.

Inhaltlich drehen sich unsere um uns selbst: In neun von zehn spielen wir die Hauptrolle. Zudem gibt es typische Traummuster, die bei allen Menschen auftauchen. Kanadische Forscher befragten Studierende an drei Universitäten und fanden bei allen die gleichen vorherrschenden Traummotive: verfolgt werden, sexuelle Erfahrungen, ins Bodenlose fallen, Schulsituationen sowie zu spät kommen.

  • Die Studie wurde weltweit an anderen Universitäten wiederholt – am häufigsten genannt wurden dieselben Motive.
  • Wieso wiederholen sich manche Träume? «Bei wiederkehrenden Träumen ist das Thema, um das es geht, ein Dauerbrenner», erklärt Michael Schredl.
  • Meist gehe es um eine Fähigkeit, die der Träumende erlernen müsse.

Als Vergleich führt Schredl Studierende mit Prüfungsangst an. Sobald diese im Wachzustand lernen, mit ihrer Angst umzugehen, verschwindet sie. «Auch bei Träumen sollte man sich fragen, mit welchen Fähigkeiten die Traumsituation gelöst werden kann», so Schredl.

  1. Das sei nicht immer einfach.
  2. «Bei Prüfungsträumen ist das Grundthema etwa die Bewertung durch andere Menschen– erlernt werden muss Autonomie.» Kann man Träume deuten? Dem Psychoanalytiker Sigmund Freud ist es zu verdanken, dass Träume erforscht werden.
  3. Seine Vorstellung, Träume seien unterdrückte Triebe und unerfüllte Wünsche, gilt aber inzwischen als überholt.

Dennoch gewähren sie einen Einblick in die Psyche eines Menschen. «Träume drücken in einer Bildsprache aus, was eine Person einzuordnen und zu verarbeiten hat», erklärt Margarethe Letzel, Psychotherapeutin und Autorin des Buchs «Was macht der Eisbär in meinem Bett?».

Wer seine Träume interpretieren will, braucht kein Traumlexikon. «Traumbilder bestehen aus Erinnerungsschnipseln früherer Erfahrungen. Diese gilt es zu entziffern, wenn man neugierig auf den Traum ist.» Das kann nur der Träumende, indem er Bezüge zum Wachleben herstellt. Die Traumsprache spielt mit Bildern.

So kann «mein Baby» etwa auch auf ein neues Projekt bei der Arbeit hinweisen. «Die Beschäftigung mit den eigenen Träumen kann aufschlussreich sein, wir sollten uns von Traumemotionen aber nicht ins Bockshorn jagen lassen», sagt Letzel. «Im Traum fühlen wir intensiver als im Wachzustand – was uns in der Nacht erschreckt, muss kein schlechtes Omen sein.

  • Aber es lohnt sich, der Ursache des Schrecks auf die Spur zu kommen.» Wie werden wir Alpträume los? Ein Alptraum wird von Emotionen wie Panik oder Angst begleitet und endet meist mit dem Aufschrecken.
  • Im Erwachsenenalter sind Alpträume keine Seltenheit, bei Kindern und Jugendlichen kommen sie häufig vor.
See also:  Warum Träume Ich Dass Ich Fremdgehe?

Dies, weil sie erst im Verlauf ihrer Entwicklung lernen, mit Ängsten umzugehen. Die meisten Alpträume handeln davon, verfolgt zu werden, zu sterben, sich zu verletzen, andere leiden zu sehen oder ins Bodenlose zu fallen. Kindern kann es helfen, den Alptraum aufzuschreiben oder ihn zu zeichnen.

In einem nächsten Schritt erfinden sie ein neues Ende oder ergänzen die Zeichnung so, dass sie nicht mehr macht. Dann sollten sie tagsüber einige Male an den veränderten Traum denken. So verfestigt sich das Happy End. Wie verändern sich Träume im Lauf des Lebens? Am stärksten verändert sich unsere Traumerinnerung.

Bei Jugendlichen ist sie besonders ausgeprägt, da sie im Heranwachsen stark mit ihrem Innenleben beschäftigt sind. Ältere Menschen erinnern sich hingegen seltener. Was uns beschäftigt, verändert sich im Verlauf des Lebens – im Wachzustand, aber auch in Träumen.

  1. Inder träumen oft von Tieren, Jugendliche von Schulsituationen und Bezugspersonen, Erwachsene von der Arbeit.
  2. Ältere Menschen beschäftigt im Traum vor allem die Vergangenheit.
  3. Oft kommen fremde Umgebungen und unbekannte Gesichter vor.
  4. Für die 2017 verstorbene Traumforscherin Inge Strauch spiegelte sich darin die wachsende Vereinsamung älterer Menschen.

Wie träumen Blinde? Menschen, die seit Geburt sind, träumen selten von Bildern oder Farben. Dennoch brachten blinde Kinder in einer portugiesischen Studie Eindrücke aus Träumen in einfacher Form zu Papier: Sie zeichneten etwa Strichmännchen oder Häuser.

Die Studie bewies, dass das Gehirn teilweise in der Lage ist, sich mithilfe der anderen Sinne visuelle Eindrücke zu verschaffen. Eine grössere Rolle spielen bei Blinden aber die anderen Sinne, wie dänische Forscher zeigen konnten: Die Probandinnen und Probanden berichteten in 93 Prozent der Träume von Geräuschen, in 67 Prozent von Berührungen, in 40 Prozent von Gerüchen und in 26 Prozent von einem Geschmack.

Bei Sehenden spielen diese Sinne in Träumen eine untergeordnete Rolle. Stärker vertreten waren bei Blinden zudem Alpträume. Die Forscher vermuten, dass die grösseren Gefahren im Alltag dafür verantwortlich sind. So handelten die Träume davon, sich zu verlaufen, angefahren zu werden oder den Blindenhund zu verlieren.

  • «Wissen, was dem Körper gut tut.»
  • Jasmine Helbling, Redaktorin

Der Gesundheits-Newsletter : Träume: Welchen Einfluss sie auf unser Leben haben

Wie kann ich aufhören zu träumen?

Entspannung gegen Albträume – Ist die Handlung verändert, zählt vor allem die Wiederholung. Etwa zwei Wochen lang sollte man den Albtraum täglich mit dem neuen Drehbuch durchspielen. So lernt das Gehirn ein alternatives Verhaltensmuster, das später auch im Schlaf funktioniert.

Die meisten Träume verschwinden aber schon während der Wieder­holungsphase”, sagt Geiselmann. Geschätzt 70 Prozent der Betroffenen profitieren von dieser Methode. Auch Entspannungsübungen können helfen. Denn die Wissenschaft hat Stress als einen Hauptauslöser für Angsträume identifiziert. „Je entspannter man lebt, desto seltener leidet man unter Albträumen”, bestätigt Schredl.

Aber auch Medikamente können die Träume positiv beeinflussen, wie etwa Mittel gegen Bluthochdruck, Demenz oder Depressionen.

Haben Träume immer was zu bedeuten?

Haben Träume immer eine Bedeutung? Und wie kann ich dann herausfinden, was ein Traum für eine Bedeutung hat? | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (5) Träume stellen meist die im Schlaf stattfindende Aufarbeitung von Problemen und Alltagssituationen dar.

  1. Deren Bedeutung, steht aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Geträumten.
  2. Diese These ist allerdings stark umstritten.
  3. Die Neurowissenschaft beispielsweise, zweifelt Sinn und Stellenwert einer tiefenpsychologischen Traumdeutung an.
  4. Die Tiefenpsychologie wiederum sieht Träume als Entschlüsselung zur Selbsterkenntnis an.

Es kann daher keine eindeutige, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende, Antwort auf diese Frage geben. Zwei Theorien: 1. Träume sind unkoordinierte neuronale Entladungen im Gehirn, die keinerlei Bedeutung haben.2. Nach S. Freuds Tiefenpsychologie wird im Traum das Wachgeschehen verarbeitet.

Suchen Sie sich das Passende aus. In den Träumen der Nacht werden die Erlebnisse des Tages und manche Konflikte verarbeitet. So erscheint ein Problem, dass einem vor dem Einschlafen noch als unlösbar vorkam, am nächsten Morgen nicht mehr so groß und mächtig. Der Ausspruch, eine Nacht darüber schlafen, rührt daher.

Auch unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte tauchen in den Träumen der Menschen auf. Wer mehr über die Bedeutung seiner Träume erfahren möchte, sollte sich angewöhnen, die Traumerlebnisse nach dem Aufwachen in einem Traumtagebuch zusammenzufassen. Im Buchhandel sind viele Bücher erhältlich, mit denen die verschiedenen Traumsymbole gedeutet werden können.

Eine wirkliche Bedeutung haben Träume nicht, jedenfalls geben diese keinen Aufschluss über die Wirklichkeit oder irgendwelche Tipps etc. Es ist nicht ganz klar was beim Träumen eigentlich passiert, allerdings werden bestimmte Dinge im Schlaf verarbeitet, meist in sehr wirren Zusammenhängen. Ein sehr bekannter Traumdeuter war unter anderem Sigmund Freud.

Im Netz gibt es mehr zu seinen Theorien. Freud war doch nur an den “feuchten Träumen” interessiert oder hat alles auf darauf zurückgeführt. : Haben Träume immer eine Bedeutung? Und wie kann ich dann herausfinden, was ein Traum für eine Bedeutung hat? | STERN.de – Noch Fragen?

Wie fangen Depressionen an?

Neben der gedrückten Stimmung zählen ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl und das völlige Fehlen von Freude und Interesse an der Welt zu den Hauptsymptomen. Fast immer bestehen hartnäckige Schlafstörungen und ein verminderter Appetit, der oft mit Gewichtsverlust einhergeht.

Soll man depressive Schlafen lassen?

Patienten können bei sich beobachten, wie Bettzeit und Depressivität – zusammenhängen. Dazu sollten sie täglich in einer Tabelle notieren, wie lange sie im Bett lagen (0-10 Stunden) und wie die Stimmung bzw. der Antrieb am nächsten Tag waren (von 0 -10).

„Für Patienten ist es hilfreich zu merken, dass die Stimmung meist schlechter ist, wenn sie länger im Bett bleiben. Sie können mit dem Arzt klären, ob es sinnvoll wäre, trotz Erschöpfungsgefühl später ins Bett zu gehen und morgens zeitiger aufzustehen und die Bettzeit auf circa 8 Stunden zu begrenzen”, empfiehlt Prof.

Ulrich Hegerl.Originalpublikation:

Weitere Informationen:Quelle: Stiftung Deutsche Depressionshilfe auf

: Studie: Schlaf und längere Bettzeit können depressive Symptome verschlechtern

See also:  Wieso Träume Ich Von Meinem Ex Freund?

Wie redet ein depressiver?

“Absolutistische” Tonalität – Der Sprachstil der untersuchten Texte zeichnete sich vor allem durch eine “absolutistische” Tonalität aus. Wörter wie “immer”, “nichts” und “völlig” wurden besonders häufig verwendet. Je stärker die Depression, desto häufiger fanden die Wörter Eingang in Texte von Betroffenen.

Ist es gut wenn man jede Nacht träumt?

2. Stress – Stress, Angst, Depressionen sowie traumatische Ereignisse können ebenfalls intensivere und lebhaftere Träume auslösen. Untersuchungen haben ergeben, dass Personen, die in ihrem täglichen Leben Stress und Ängste erleben, häufiger zu intensiven Träumen mit beunruhigenden und verstörenden Inhalten in der Nacht neigen.

Ist es gut wenn man nachts träumt?

Unentbehrlich für psychische und geistige Gesundheit – Der REM-Schlaf wurde 1953 von amerikanischen Wissenschaftlern entdeckt. Seitdem konnte in Schlaflabor-Untersuchungen gezeigt werden, dass der Traumschlaf das Gedächtnis positiv beeinflusst und für die psychische Erholung und das geistige Gleichgewicht von großer Bedeutung ist.

  • Störungen des Traumschlafs mit Verkürzung der REM-Schlafdauer können zu geistiger Erschöpfung, Gereiztheit und erhöhter Aggressivität führen – bis hin zu Wahnvorstellungen und Persönlichkeitsveränderungen im Extremfall.
  • Es gibt übrigens auch Menschen, die sich intensiv ums Klarträumen bemühen, bei dem sich der Träumende bewusst ist, dass er träumt.

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar ( bitte Regeln beachten ).

Ist Schlaf erholsam Wenn man träumt?

Stehen glückliche Träume für erholsamen Schlaf? – Der Zusammenhang zwischen Schlafqualität und Schlaf wurde noch nicht bestätigt. Wissenschaftliche Versuchsreihen zeigten jedoch, dass Menschen, die gut schlafen und gut erholt aufwachen, bestätigen können, angenehme und glückliche Träume durchlebt zu haben.

Kann Träumen gefährlich sein?

Physikalische Gesetze und soziale Konventionen spielen keine Rolle mehr. Man kann fliegen, sich mit Prominenten zum Kaffee treffen oder an seinem Traumstand auf einer Hängematte den Sonnenuntergang beobachten. So genannte klare oder luzide (vom lateinischen lux = Licht) Träume, bei denen der Schlafende weiß, dass er träumt, sollen die kühnsten Fantasien erleb- und kontrollierbar machen.

Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland hatte bereits ein Klartraumerlebnis, nur wenige sind allerdings in der Lage, dieses selbst aktiv herbeizuführen. Dabei sind sich Forscher einig: Klarträumen kann jeder mittels unterschiedlicher Methoden erlernen. Wissenschaftlich validiert wurde die Existenz von Klarträumen von den Traumforschern Stephen LaBerge aus den Vereinigten Staaten und Keith Hearne aus Großbritannien.

Unabhängig voneinander führten die beiden Wissenschaftler in den 1980er-Jahren Experimente durch, bei denen Klarträumer während ihrer Traumphase eine vorher vereinbarte Augenbewegung durchführen sollten. Die Ausführung dieses Auftrags war der Beweis dafür, dass die Probanden im Traum bei vollem Bewusstsein waren.

Spätere Untersuchungen der Forscherin Ursula Voss ergaben, dass die Hirnfunktionen im Klartraum vergleichbar mit denen im fokussierten Wachzustand – und nicht etwa in der normalen REM-Traumphase – vergleichbar sind. Neben unterhaltungsorientierten Motiven wie dem Austesten von Superkräften oder der Erschaffung ganzer Traumwelten können luzide Träume auch einen ganz praktischen Nutzen haben.

So ist es beispielsweise möglich, Sportarten im Traum zu trainieren. Paul Tholey, neben LaBerge einer der Grundlagenforscher zum Thema luzide Träume, war einer der Ersten, die diese Theorie systematisch untersuchte. Seine Erfolge als Skateboard-Artist und Kunstradsportler erklärte Tholey damit, dass er Bewegungsabläufe im Traum übe.

  • Auf Basis dieser Erkenntnisse forscht bis heute der Heidelberger Sportwissenschaftler Daniel Erlacher.
  • In seiner Dissertation zum Thema „Motorisches Lernen im luziden Traum” kam er dabei zu dem Schluss, dass Sportler mit gezieltem Klartraum-Training ihre Leistungen wesentlich verbessern können.
  • Ein weiterer praktischer Nutzen der Klarträume liegt heute in der Bewältigung von Albträumen.

So können sich Probanden durch gezielte Therapie in Ihren Träumen den vermeintlichen Gefahren stellen und sie unter Umständen sogar bekämpfen. Ob diese Methode auch bei alltäglichen Ängsten greifen kann, ist allerdings noch nicht erwiesen. Während die Methode des Klarträumens im tibetanischen Traumyoga bereits seit langer Zeit gängige Praxis ist, stieß ihre Erforschung in unseren Breitengraden regelmäßig auf wissenschaftlichen Widerstand.

Schon Sigmund Freud, der Vater der Psychoanalyse, maß dem Traum zwar eine bedeutende Wirkung zu, um das Unterbewusstsein eines Menschen zu erforschen. Kognitive Prozesse wie das Denken oder Planen waren in seinen Augen allerdings nie für Träume vorgesehen. Die Skepsis gegenüber der Klartraumforschung existiert bis heute.

Auch Schlafforscher Jürgen Zulley äußert sich in einem Interview mit dem SWR2 nur wenig überzeugt zum Thema luzides Träumen: „Dieses luzide Träumen ist eine gezielte Steuerung der Trauminhalte. Aber das wird nicht von allen Kollegen und auch nicht von mir geteilt, dass das wirklich ein solcher Mechanismus ist, der besonderer Aufmerksamkeit bedarf.” Auch wenn luzide Träume keinesfalls als gesundheitsschädlich oder gar gefährlich eingestuft werden können, so ist es doch möglich, dass negative Folgen auftreten.

  • Schläft man beispielsweise viel häufiger als sonst, nur um Klarträume zu erlangen, kann das ein Anzeichen für Abhängigkeit von der Traumwelt sein.
  • Auch besteht die Möglichkeit der Entfremdung dadurch, dass man seine Erfahrungen unter Umständen nicht mit Freunden teilen kann.
  • Besorgniserregend ist vor allem die Gefahr des Realitätsverlusts – kann man auf Dauer nicht mehr unterscheiden, ob Erfahrungen tatsächlich erlebt oder nur erträumt wurden, sollte man unbedingt eine Pause vom Klarträumen einlegen.

Sofern Sie das Klarträumen erlernen wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Schlaf dadurch nicht gestört wird. Zwar berichten Klarträumer davon, nach einer luziden Nacht umso erholter in den Tag starten zu können – dies sollte jedoch unter keinen Umständen auf Kosten Ihres Schlafrhythmus geschehen, wie es beispielsweise die Wake-Back-to-Bed-Methode (WBTB) erfordert.

Diese Technik besteht nämlich darin, dass Sie nach 4 bis 6 Stunden Schlaf bewusst früher aufstehen als gewöhnlich, um anschließend aus dem Wachzustand in den luziden Traum überzugleiten. Auch von Vorgaben einer bestimmten Schlafdauer, wie beispielsweise nur 4,5 Stunden pro Nacht zu schlafen, sollten Sie sich dringend fernhalten.

Hier spielen die lebenswichtigen Prozesse Ihres Organismus im Schlaf eine größere Rolle als die Chance auf einen luziden Traum. Da Klartraumerlebnisse selbst bei trainierten Personen eher selten sind, spricht insgesamt nichts dagegen, ab und zu den Regisseur seiner eigenen Träume zu spielen.

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