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Warum Vergessen Wir Träume?

Warum Vergessen Wir Träume
Darum vergessen wir Träume – Vermutlich sorgen im Schlaf spezielle Nervenzellen dafür, dass nicht benötigte Informationen gelöscht werden, so Wissenschaftler aus Japan und den USA. Dinge, die wir tagsüber erleben, verarbeiten wir nachts im Schlaf. Abhängig davon, was sie bedeuten, werden sie entweder gelöscht oder gespeichert, so die Forscher.

  1. Die Erkenntnisse aus deren Forschung geben auch einen Hinweis darauf, warum Menschen ihre Träume kurz nach dem Aufwachen vergessen.
  2. Tatsächlich sollen gewisse Zellen dafür sorgen, dass wir Träume am nächsten Morgen nicht mehr wissen.
  3. In einem Versuch mit Mäusen deaktivierten die Wissenschaftler gezielt die sogenannten MCH-Zellen während einer bestimmten Schlafphase (REM-Schlaf).

Es zeigte sich, dass die Deaktivierung der Zellen ein besseres Gedächtnis auslösten. „Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass MCH-Neuronen dem Gehirn helfen, aktiv neue, womöglich unwichtige Informationen zu vergessen”, erläutert Thomas Kilduff vom Center for Neuroscience am Stanford Research Institute International in Menlo Park (Kalifornien, USA).

Warum kann ich mich nicht an Träume erinnern?

Warum sich nicht jeder an seine Träume erinnern kann Fabian Henkel | 17.03.2021 Französische Wissenschaftler haben herausgefunden, warum sich manche Menschen häufig an ihre Träume erinnern können und andere nur selten. Offenbar reagieren jene, die sich gut erinnern können, sensibler auf von außen kommende Reize und wachen daher nachts häufiger auf – eine wichtige Voraussetzung dafür, sich an seine Träume zu erinnern. Warum Vergessen Wir Träume Manche wachen morgens auf und können sich an jede Einzelheit ihrer nächtlichen Träume erinnern. © g-stockstudio/iStockphoto Träume werden im Schlaf produziert. Um sie aber abzuspeichern, muss das Gehirn wach sein. Wer also nachts seltener aufwacht, hat weniger Zeit, seine Träume zu archivieren.

Und kann sich dann natürlich am nächsten Morgen nicht daran erinnern. Denn was nicht gespeichert ist, lässt sich auch nicht abrufen. Die Neigung für solche nächtlichen Wach- und Speicherphasen scheint von der Aktivität einer speziellen Hirnregion abzuhängen, die von außen auf das Gehirn einkommende Reize verarbeitet.

Das haben die Neurowissenschaftlerin Perrine Ruby und ihre Kollegen vom Lyon Neuroscience Research Center in Frankreich herausgefunden. Sie hatten 41 Freiwillige in zwei Gruppen eingeteilt: Einmal diejenigen, die sich gut an ihre Träume erinnern konnten und diese im Schnitt an etwa fünf Morgen pro Woche noch präsent hatten.

Auf der anderen Seite die “schlechten Erinnerer”, die sich nur durchschnittlich zweimal pro Monat an ihre Träume erinnern konnten. Mithilfe einer Positronen-Emissions-Tomographie maßen die Forscher dann die der Freiwilligen während der nächtlichen Schlaf- und Wachphasen. Es zeigte sich, dass die “guten Erinnerer” stärkere Aktivitäten im medialen präfrontalen Cortex und vor allem auch in einem Knotenpunkt zwischen Temporal- und Parietallappen aufwiesen.

In einer früheren Studie hatte der südafrikanische Neuropsychologe Mark Solms bereits nachgewiesen, dass Verletzungen dieser zwei Hirnareale zur Folge haben, dass man sich gar nicht mehr an seine Träume erinnern kann. : Warum sich nicht jeder an seine Träume erinnern kann

Wie kann man Träume nicht vergessen?

Sich besser an Träume erinnern mit der richtigen Schlafhygiene – Die richtige Schlafhygiene ist ein entscheidender Faktor, damit du dich besser an Träume erinnern kannst. Wer abends zur selben Zeit ins Bett geht und morgens zur selben Zeit aufsteht, verbessert seine Chancen, nicht gleich alles wieder zu vergessen, wovon er nachts geträumt hat.

  • Diese Regelmäßigkeit ist wichtig, da sich nur so die verschiedenen biologischen Rhythmen unseres Körpers optimal aufeinander einspielen können.
  • Durch unsere Unterstützung helfen wir unserem Körper dabei, nachts zur Ruhe zu kommen und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns an Träume erinnern können.
See also:  Was Sagen Träume Aus?

Noch mehr Tipps und Tricks zur richtigen Schlafhygiene findest du hier,

Ist es schlecht zu Träumen?

So gehst du mit ständigen Albträumen um – Hin und wieder schlecht zu träumen ist normal. Häufige Albträume können jedoch die Schlafqualität empfindlich stören. Damit bist du nicht allein: Etwa 5 % der Deutschen leiden unter regelmäßig wiederkehrenden Albträumen, die ihren Schlaf strören. Das kann helfen:

Abends vor dem Schlafen nicht die nervenaufreibende Serie schauen, sondern einen entspannenden Spaziergang machen (oder was auch immer dir hilft, dich zu entspannen)Dauerstress ernst nehmen und etwas daran verändernBelastende Beziehungen und Lebensumstände klären

Nach einem traumatischen Ereignis tauchen Albträume im Rahmen einer posttraumatischen Belastungsstörung auf. Das ist eine ernstzunehmende psychische Störung, die unbedingt in die Hände eines Psychotherapeuten gehört und einer Behandlung bedarf!

Was bedeuten Träume runterfallen?

Typische Träume – und was sie zu bedeuten haben Viele Menschen berichten von Träumen, die sich auf erstaunliche Weise ähneln. Sie fallen zum Beispiel ins Bodenlose. Oder stehen mit einem Mal nackt in der Öffentlichkeit. Was besagen diese Nachtfantasien? Fallen: Der unkontrollierte Sturz Sie sind zumeist angstvoll – jene Träume, in denen der Schlafende das Gefühl hat, in die Tiefe zu stürzen: Immer rasanter wird der Fall, immer größer die Panik, der drohende Aufschlag scheint unvermeidlich. Nicht selten erwacht der Betroffene schweißnass, kurz bevor er im Traum auf dem Boden aufgekommen wäre.

  1. Fallträume können nach Ansicht von Therapeuten und Psychologen, die auf Nachtbilder spezialisiert sind, signalisieren, dass der Betreffende darunter leidet, etwas in seinem Leben nicht unter Kontrolle zu haben.
  2. Vielleicht plagt ihn die Angst, der Partner könne fremdgehen – oder sein Job sei in Gefahr.

Möglich ist auch, dass Versagensängste den Falltraum hervorrufen: etwa dann, wenn eine besonders schwierige Prüfung ansteht. Allerdings gibt es auch Fachleute, die hinter Fallträumen rein körperliche Gründe vermuten: Ihnen zufolge stellt sich das Gefühl, zu stürzen, vor allem in jenen Momenten der Nacht ein, in denen bei den Betroffenen der Blutdruck im Schlaf ungewöhnlich stark abfällt.

Wann kann man sich an einen Traum erinnern?

Wann und warum kann man sich an Träume erinnern? – Heute schon geträumt? Manche Menschen können sich fast jeden Morgen an die Träume der vergangenen Nacht erinnern. Andere erinnern sich nie an ihre Träume und denken deshalb, sie träumen nie. Warum ist das so? Wann und warum kann man sich an Träume erinnern? In Deutschland liegt die durchschnittliche Traumerinnerung laut repräsentativen Umfragen bei einem Traum pro Woche.

See also:  Träume Was Schönes Groß Oder Klein?

Erstaunlich wenig, wenn man bedenkt, dass wir im Schlaf eigentlich ständig träumen. Forschende gehen inzwischen davon aus, dass das subjektive Erleben während des Schlafes, das wir als Träumen kennen, nie abreißt. Denn das Gehirn ist im Schlaf weiterhin aktiv und solange das Gehirn aktiv ist, ist aus psychologischer Sicht auch das subjektive Erleben immer vorhanden.

Welche Funktion hat Träumen für den Mensch als soziales Wesen? Einige Forschende sehen Träumen als eine Art Training für das Gehirn an. Traumwelten sind unsere Spielwiesen, auf denen wir alltägliche Situationen durchspielen können, ähnlich dem Spielen von Kindern, das keinen unmittelbaren Zweck erfüllt.

Laut der Social Simulations Theory ist Träumen vor allem für das Erlernen sozialer Fähigkeiten und Umgangsweisen von Bedeutung. Solche Fähigkeiten sind aus evolutionspsychologischer Sicht sehr wichtig: Um sich fortzupflanzen und seine Gene erfolgreich an die nächste Generation weitergeben zu können, muss sich ein Individuum in einem sozialen Kontext zurechtfinden können und von den anderen Mitgliedern der Gemeinschaft nicht verstoßen werden.

Der Funktion von Träumen auf den Grund zu gehen, ist allerdings schwierig, denn wir wissen nicht, wie es ist, nicht zu träumen. Es gibt also keine Kontrollgruppe, die man in wissenschaftlichen Studien heranziehen könnte, um die Fragestellung experimentell zu untersuchen.

  • Doch auch ohne eine solche Kontrollgruppe lassen sich Faktoren erforschen, die das Träumen und die Traumerinnerung beeinflussen.
  • Schlafphasen und Aufwachen: Wovon die Traumerinnerung abhängig ist Der für die Traumerinnerung kritische Moment ist das Aufwachen.
  • Beim Aufwachen muss unser Gehirn vom Schlaf- in den Wachmodus wechseln.

Unser Gehirn ist allerdings keine elektrische Maschine, die auf Knopfdruck den Modus wechseln kann. Es kann bis zu 15 Minuten dauern, bis das komplexe biologische Organ „hochgefahren” ist. In dieser Zeit des Umschaltens wird die Erinnerung an die Vorgänge, die im vorherigen Zustand abgelaufen sind, immer schlechter.

Somit nimmt die Fähigkeit, sich an Träume zu erinnern, direkt mit dem Aufwachen ab. Doch nicht nur das Aufwachen ist zentral für die Traumerinnerung, sondern auch die Schlafphase, während der wir aus dem Schlaf gerissen werden. Unser Schlaf gliedert sich in drei Phasen: normaler Schlaf, Tiefschlaf- und REM-Phasen.

Die Phasen werden im Laufe der Nacht zyklisch durchlaufen, wobei ein Zyklus im Durchschnitt 100 Minuten dauert. In der REM-Phase ist das Gehirn am aktivsten und die Augen des Schlafenden bewegen sich hinter den geschlossenen Augendeckeln rasch hin und her.

  • Daher der Name Rapid Eye Movement, was schnelle Augenbewegung bedeutet.
  • Studien in Schlaflaboren haben gezeigt: Wenn man eine Person aus dem REM-Schlaf weckt, wird diese sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an ihren Traum erinnern.
  • Weckt man hingegen aus dem Tiefschlaf oder dem normalen Schlaf, liegt die Wahrscheinlichkeit, sich an den Traum zu erinnern, bei maximal 60%.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Gehirn länger braucht, um “hochzufahren”, wenn es aus dem Tiefschlaf geweckt wird. Im Laufe der Nacht ändert sich die Dauer der einzelnen Schlafphasen. Die zu Beginn der Nacht dominierenden Tiefschlafphasen werden kürzer, während die REM-Phasen an Länge zunehmen.

See also:  Was Ist Shiften Träume?

Somit steigt mit zunehmender Schlafdauer die Chance, aus einer REM-Phase aufzuwachen und sich an das Geträumte zu erinnern. Das wird von einigen Menschen im Urlaub berichtet. Durch starke Emotionen und Interesse wird die Traumerinnerung verbessert Neben der Schlafphase, aus der man aufwacht, spielt auch der Trauminhalt eine Rolle beim Erinnern: Träume, die mit starken Emotionen behaftet sind, werden gut erinnert.

Alpträume sind ein gutes Beispiel hierfür. Manchmal kann man sich noch jahre- oder gar jahrzehntelang an die furchteinflößenden Szenen erinnern. Hat man viel Stress, nehmen die Alpträume zu und auch die Traumerinnerung steigt. Forschende haben außerdem herausgefunden, dass Frauen sich im Schnitt häufiger an Träume erinnern als Männer.

  • Dies ist jedoch nicht mit einem biologischen Unterschied im Gehirn zu erklären.
  • Frauen interessieren sich einfach mehr für ihre Träume.
  • So hat eine Studie mit Kindern und Jugendlichen ergeben, dass Mädchen sich in der Peer-Gruppe mehr über Träume austauschen als Jungs.
  • Das eigene Interesse ist der Hauptfaktor, der die Traumerinnerung beeinflusst.

Das schließen Forschende aus folgendem Experiment: Probanden, die während eines zweiwöchigen Zeitraums angehalten wurden, ein Traumtagebuch zu führen, konnten eine massive Steigerung bei der Traumerinnerung verzeichnen. Studien haben darüber hinaus gezeigt, dass die Beschäftigung mit den eigenen Träumen positive psychologische Effekte haben kann.

Probanden berichteten von einem besseren Einblick und Verständnis des eigenen Wesens. Ist es sinnvoll sich an alle Träume zu erinnern? Eine spannende Forschungsfrage, deren Beantwortung noch aussteht, ist die nach dem Langzeiteffekt der Beschäftigung mit Träumen. Wie hilfreich ist es auf Dauer, sich mit den eigenen Träumen zu beschäftigen?Denn bei all den Fragen nach dem Erinnern von Träumen sollte man eins nicht außer Acht lassen: Träume zu vergessen ist durchaus sinnvoll.

Man stelle sich vor, man würde sich an alle Träume genauso gut erinnern wie an die Wacherlebnisse. Das gäbe ein großes Erinnerungschaos. Man wüsste nicht mehr, was Traum und was Wirklichkeit ist. Habe ich das tatsächlich erlebt oder nur geträumt? Falls man doch mal einen besonders schönen Traum in Erinnerung behalten möchte, hilft ein einfacher Trick: Beim Aufwachen den Traum gedanklich wiederholen.

Dadurch verfestigt sich die Gedächtnisspur, man nimmt den Traum in den Wachzustand mit und kann ihn dann erzählen oder aufschreiben. Bei der Beantwortung dieser Frage stand uns apl. Prof. Dr. Michael Schredl zur Seite. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim.

Er beschäftigt sich jedoch nicht nur beruflich mit Träumen. Seit fast 40 Jahren hält er seine eigenen Träume in einem “ganz schön dicken” Traumtagebuch fest, welches inzwischen über 16,700 Einträge hat. Redaktion: Mihaela Bozukova Frage an die Wissenschaft? Die Online-Redaktion von WiD sucht Experten, die sich mit diesem Thema auskennen, und beantwortet Ihre Frage.

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